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06. Oktober 2016

Gudenus: Wieder Ärger im Wohnbau-Ressort

Stadt verschenkt großzügig Geld, das sie nicht hat

Die Skandale auch im Wiener Wohnbau reißen nicht ab. Nun wurde durch eine Rechnungshofprüfung, welche das Immobilienmanagement der Stadt durchleuchtet hat, bekannt, dass die Stadt Grundstücke viel zu billig hergegeben hat. Als „nahezu unentgeltlich“ - so zitiert die Tageszeitung „Die Presse“ aus dem Rohbericht - wurden auch Baurechte vergeben – an Privatpersonen sowie gemeinnützige Wohnbauträger. Offenbar verschenkt die Stadt Wien wieder einmal Geld, das sie gar nicht hat.

Der Rechnungshof hat aufgedeckt, dass die Stadt Grundstücke sogar um 40 Prozent billiger verkauft hat, als der Verkaufswert betragen hätte – im Schnitt hat man bei jeder Immobilientransaktion auf 25 Prozent des Wertes verzichtet. „Ich verlange von SPÖ-Wohnbaustadtrat Ludwig sofortige Aufklärung, wie es dazu kommen konnte. Wien hat nichts zu verschenken – auch nicht an Günstlinge“, zeigt sich Gudenus verärgert über dieses Vorgehen.


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