Der Landstrasser Gemeinderat LAbg. Christian Unger kritisiert die schwammigen Aussagen nach der zugegeben überraschenden Ankündigung der rot-grünen Stadtregierung, das Heumarkt-Hochhaus nicht wie geplant 66 Meter hoch, sondern niedriger bauen zu wollen. „Der Schmäh, alle Kritiker vor der Wahl ruhig zu stellen, ist durchschaubar. Sofort hat aber der Grundstücksbesitzer Wertinvest – sprich Tojner – die heutige Aussage Wollers relativiert“, stellt Unger klar. Sollte es nämlich doch zu keiner Einigung mit der UNESCO kommen, wolle die Wertinvest den Turm wie geplant bauen, wie diese heute sofort aussendete.
Unger glaubt nämlich nicht, dass ich die UNESCO von der rot-grünen Stadtregierung oder Immobilienhaien erpressen lassen werde. „Letztendlich ist nix fix – es ist nicht auszuschließen, dass sich das heutige Einlenken der rot-grünen Stadtregierung letztendlich als vorweihnachtliche Blendgranate entpuppt“, so Unger. Die FPÖ, allen voran die betroffene Landstrasser Bezirksgruppe, werde auf jeden Fall weiter beobachten, wie viel Substanz die Aussagen von Rot und Grün im heutigen Gemeinderat letztendlich haben, verspricht Unger abschließend.
