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29. Jänner 2020

Stumpf zu Akademikerball-Demo: Spielmann lässt Hebein auffliegen

Ehemalige ÖH-Vorsitzende bedankt sich bei Hebein für `Teilname´ an der linksextremen Anti-Akademikerball-Demo

Auf Facebook hat sich Viktoria Spielmann, ehemalige Vorsitzende der ÖH, bei der grünen Vizebürgermeisterin Birgit Hebein offiziell bedankt. Sie schreibt: „Ich bin verdammt stolz, dass Birgit Hebein als Vizebürgermeisterin von Wien zur Schlusskundgebung der Demo gegen den rechtsextremen Akademikerball gekommen ist und als Antifaschistin ihre Solidarität gezeigt hat!“.

Für den Landesparteisekretär der Wiener FPÖ, Landtagsabgeordneten Michael Stumpf, ist das insofern verwunderlich, als doch Hebein – auf ihre Teilnahme angesprochen – erst öffentlich versichert hatte, sie sei erst „zur Demo gestoßen, als sie sich bereits aufgelöst hat“.

„Irgendwer sagt hier nicht die Wahrheit“, schlussfolgert Stumpf und gibt Hebein und Spielmann den Ratschlag, dass es nicht nur vor Demonstrationen hilfreich sei, sich abzusprechen, sondern eben auch danach. „Nur um Peinlichkeiten zu vermeiden“, fügt Stumpf hinzu.

Peinlich für Wien und deren Bürger sei es allemal, dass die Vizebürgermeisterin von der Polizei erkannt wird, als diese steinwerfende Randalierer auf einer Demo linksextremer Gewalttäter identifizieren will. „Das scheint auch der gesamten Grünen Fraktion bewusst zu sein. Denn beim morgigen Sondergemeinderat, den die FPÖ einberufen hat, haben sich alle Grünen-Abgeordneten außer Hebein zu Wort gemeldet“, so Stumpf. Er rechnet damit, dass der komplette Grüne Klub es morgen für notwendig erachtet, seine Vizebürgermeisterin verteidigen zu müssen und gleichzeitig die Verharmlosung linksradikaler Gewalt öffentlich zu zelebrieren.


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