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27. Oktober 2016

Stadt Wien rolliert offensichtlich weiterhin Schweizer-Franken-Kredite

Brauner spekuliert munter weiter

Von den Ankündigungen der Wiener Finanzstadträtin Renate Brauner, wenigstens einen Teilausstieg aus den Schweizer Franken vorzunehmen, ist offensichtlich nichts übrig geblieben. Wie nun aus Finanzkreisen durchsickerte, soll die Stadt Wien neuerlich über 100 Millionen Schweizer Franken rollen – sprich den Kredit verlängern, anstatt die Verbindlichkeit abzubauen. "Brauner will offenbar nicht verstehen, was es für Wien bedeuten kann, wenn die Schweizer Franken Kredite nicht endlich konvertiert sondern immer weiter verlängert werden. Der Schuldenstand wird weiter steigen, gleichzeitig wird die Bonität der Bundeshauptstadt à la longue deutlich sinken“, kritisiert der Wiener FPÖ-Klubobmann Dominik Nepp das verantwortungslose Vorgehen Brauners. Nicht umsonst hat man offensichtlich vor, dies möglichst im Geheimen durchzuführen.

„Wir Freiheitliche haben vergangene Woche eine entsprechende Anfrage eingebracht, wie weit der angekündigte Teilausstieg fortgeschritten ist. Nach den aktuellen Informationen ist jedoch davon auszugehen, dass genau das Gegenteil der Fall ist“, sagt Nepp. Er verlangt von Brauner, die Karten endlich auf den Tisch zu legen und zu erklären, mit welchem Recht sie glaubt, weiterhin das Geld der Steuerzahler verspekulieren zu können.


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