Die Befürchtungen haben sich nun leider bewahrheitet. Die Stadt Wien ist tatsächlich bei den AVZ-Haftungen im Blindflug unterwegs, so von den Freiheitlichen initiierten aktuellen Bericht des Stadtrechnungshofes Wien. Denn die Haftungen der Stadt haben sich vom Jahr 2013 auf das Jahr 2014 um eine Milliarde Euro auf rund 7,8 Milliarden Euro erhöht. Damit ist auch dokumentiert, dass die Haftungen grösser statt kleiner geworden sind. Die kühnsten Befürchtungen wurden sogar noch übertroffen. Die Brauner´schen Beruhigungspillen für die Öffentlichkeit werden wirkungslos an der Beschwichtigungspolitik von Finanzstadträtin Brauner zur Causa AVZ, so die Kritik der Freiheitlichen.
Nun wäre es an der Zeit, Licht ins Dunkel zu bringen, die Wiener hätten ein Anrecht darauf, genaue Details zu der rot-grünen Chaospolitik betreffend AVZ zu erfahren. Mit den AVZ-Haftungen sitzt die Stadt Wien auf einem hochriskanten Pulverfass. Die Freiheitlichen werden sich mit dem Bericht sicher nicht zufrieden geben, sondern im Interesse der Wiener weiterhin für Aufklärung Sorgen.
Dieser Bericht des Stadtrechnungshofes ist eine einzige schallende Ohrfeige für die Wiener SPÖ. Unverantwortlich wäre es, nach diesen Enthüllungen wieder zur Tagesordnung zurückzukehren. Selbst, dass würde die Freiheitlichen wundern, schließlich ist es mit dem rot-grünen Verantwortungsbewusstsein nicht weit her.
