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20. November 2016

Sektorales Bettelverbot für Wien nach Vorbild Salzburg, Graz, Innsbruck, Linz gefordert

Aggressive Bettelei hat zur Weihnachtszeit wieder Hochsaison

Pünktlich im November schickt die vornehmlich aus Rumänien stammende Bettelmafia verstärkt ihre Opfer aus - schon hat die aggressive Bettelei wieder Hochsaison. Besucher von belebten Einkaufsstraßen und Christkindlmärkten werden beinahe im Minutentakt belästigt und nicht selten beschimpft oder gar körperlich attackiert, wenn sie das Geldbörsel nicht öffnen. Das vermiest einem jede Stimmung auf eine besinnliche Vorweihnachtszeit und bereitet auch Angst. Es gibt kein Grundrecht auf Bettelei. Die Wienerinnen und Wiener haben jedoch sehr wohl ein Recht darauf, ihre Einkäufe in Ruhe zu erledigen oder gemütlich am Punschstand zu stehen, ohne unangenehm angeschnorrt zu werden.

Es kann auch nicht sein, dass Adventmärkte ihre eigenen Sicherheitskräfte engagieren müssen, um ihre Besucher vor den penetranten Schnorrern zu schützen, nur weil sich die Stadt Wien noch immer weigert, einzugreifen und stattdessen vor dem Problem die Augen verschließt. Ein sektorales Bettelverbot, wie es bereits seit langem etwa in Salzburg, Graz, Linz oder Innsbruck eingeführt wurde, ist die einzige Möglichkeit, der Bettelmafia ein für alle mal das Handwerk zu legen. Auch Dornbirn hat es schon eingeführt und bald auch Wiener Neustadt. Im Endeffekt bräuchte Bürgermeister Häupl nur mehr von anderen Städten abschreiben. Aber selbst "Nachhoppeln" zum Wohl seiner Bürger scheint ihm die Mühe nicht wert. Gudenus, der noch einmal mit Nachdruck festhält, dass an einem zumindest örtlich begrenzten Bettelverbot für die Bundeshauptstadt kein Weg vorbei führt.


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