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21. Juli 2016

Sektorales Bettelverbot für Wien muss umgesetzt werden

Passanten und Autofahrer leiden unter aggressiver Bettelei

Aggressive Bettelei auf Wiens Straßen ist mittlerweile zu einem unerträglichen Übel geworden. Wer in einem der zahlreichen Staus zu stehen kommt, bekommt es mit aufdringlichen Schnorrern, die teilweise wütend an die Fenster klopfen, zu tun. Besucher von belebten Einkaufsstraßen und Gastgärten werden beinahe im Minutentakt belästigt und nicht selten beschimpft oder gar körperlich attackiert, wenn sie das Geldbörsel nicht öffnen. „Es ist eine Zumutung für die Menschen, diesen permanenten und penetranten Belästigungen ausgesetzt zu sein. So wird einem jeder Besuch öffentlicher Plätze verleidet“, fasst der freiheitliche Wiener Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus das Problem zusammen. Aggressives Betteln, obwohl an sich verboten, findet in Wien tagtäglich an allen Ecken statt. „Ich erneuere daher meine langjährige Forderung nach einem sektoralen Bettelverbot in der Bundeshauptstadt“, so Gudenus, der Salzburg als gutes Beispiel nennt, wo zuletzt die Bettelverbotszonen sogar erweitert wurden.

„Es gibt kein Grundrecht auf Bettelei, wie es von Rot-Grün gerne postuliert wird“, sagt Gudenus. Solange man im Rathaus weiterhin tatenlos zusieht, wie Menschen, die von der Bettelmafia angekarrt und ausgebeutet werden, wird sich die Bundeshauptstadt als Bettel-Eldorado etablieren. Ein Bettelverbot ist allein schon deshalb ungleich menschenwürdiger als die momentanen Zustände, da arme Osteuropäer gleich gar nicht auf findige Geschäftemacher hereinfallen, die sie hier unter erbärmlichsten Zuständen hausen lassen und auf die Straße schicken, um Kasse zu machen.

 


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