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12. September 2020

Seidl zu KWP-Skandal: Was wusste Hacker und wie lange schon?

Hat SPÖ versucht, den nächsten Skandal vor der Wahl zu vertuschen?

Ungeachtet der schweren Vorwürfe gegen die Führung des Kuratoriums der Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (KWP), die die Gerichte zu klären haben, stellt der Gesundheits- und Sozialsprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl, die Frage nach einer eventuellen Mitwisserschaft des verantwortlichen Stadtrates und KWP-Präsidenten Peter Hacker. „Der bisherigen Faktenlage zufolge war Hacker seit einiger Zeit über die Vorwürfe informiert. Warum hat er nicht sofort reagiert sondern erst, als der Skandal öffentlich wurde“, fragt Seidl in Bezug auf die anstehenden Ermittlungen wegen Bestechlichkeit, Vorteilsnahme, Untreue und Betrug.

Die FPÖ vermutet, dass nach dem Debakel um das KH-Nord der nächste SPÖ-Skandal bis nach der Wahl vertuscht werden sollte. Sollte dies der Fall sein, sei Hacker spätestens jetzt rücktrittsreif und Bürgermeister Ludwig in arger Erklärungsnot.

„Wir werden Stadtrat Hacker im Wiener Gemeinderat befragen“, kündigt Seidl an und verspricht intensive Bemühungen um Aufklärung.


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