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18. Dezember 2018

Seidl zu KH Nord: Auch Ludwig wäscht seine Hände in Unschuld

Wiener Genossen schieben politische Verantwortung von sich

Wie bereits im Vorfeld erwartet waren die Aussagen von SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig vor der heutigen U-Kommission wenig erhellend. „Ludwig will genauso wie seine Genossen Brauner und Wehsely keinerlei politische Verantwortung für den maroden Spitalsriesen haben. Ein Wahnsinn wenn man bedenkt, dass es sich hierbei um einen Milliardenskandal handelt“, ist der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl empört über die dreiste Art, wie die Rathaus-Roten alle Schuld und Verantwortung von sich schieben. 

Interessant ist die Erkenntnis, dass die Führungsspitze der Wiener SPÖ nie miteinander über das KH Nord gesprochen hat. „Bereits Brauner sagte während ihrer Befragung aus, dass das Bauprojekt zu keinem Zeitpunkt ein Thema zwischen ihr und dem damaligen Bürgermeister Häupl war. Ludwig will das KH Nord auch nicht einmal mit dem Magistratsdirektor Hechtner besprochen haben“, ist Seidl entrüstet über die skurrilen und unprofessionellen Vorgänge innerhalb der Wiener SPÖ. Politische Verantwortung sieht anders aus. „Wir Freiheitlichen werden weiter an der Aufklärung des Milliardenskandals arbeiten und auch die Staatsanwaltschaft hat bereits elf Personen im Visier“, so Seidl abschließend. 


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