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15. September 2020

Seidl: Weiter monatelanges Warten auf dringend notwendige OPs

Während Wiener Gesundheitssystem für Beitragszahler zusammenbricht, lädt SPÖ weitere Sozialmigranten ein

„Obwohl über den Sommer die Corona-Pandemie mehr oder weniger geringe Auswirkungen hatte, ist die Warteliste für wichtige und dringende OPS weiterhin endlos lang. Und der KAV will den Eindruck erwecken, als wäre Corona jetzt an allen Missständen im Hacker-Ressort schuld“, kommentiert der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl. Nach wie vor seien die Wartezeiten auf dringende Operationen monatelang. „Das ist völlig inakzeptabel. Hier geht es um Menschen, die ihr Leben lang Sozialstaat-Beiträge in das System eingezahlt haben und nun diese Leistungen nicht konsumieren können“, zeigt Seidl auf.

Vor allem in Wien herrsche seit Jahren eine Mehr-Klassen-Medizin: Auf der einen Seite die Beitragszahler, auf der anderen Seite hunderttausende, die nichts einzahlen, aber dennoch fest Leistungen aus dem Gesundheitssystem konsumieren, und zu Guter Letzt jene, die es sich leisten können, die hier vorherrschenden Missstände mit einer Privatversicherung aufzufangen. „Dass am Ende die Beitragszahler sich ganz hintenanstellen müssen, wenn es um lebenswichtige Operationen geht, ist eine unfassbare Sauerei“, stellt Seidl klar.

Völlig absurd erscheinen in diesem Zusammenhang die Bemühungen von Bürgermeister Ludwig und seiner SPÖ, weitere Sozialmigranten aus Griechenland extra einzufliegen und auch diesen kostenlose Rundumversorgung in Wien anzubieten. „Ludwig und Hacker sollen einmal dafür sorgen, dass jene, die dieses krankende Gesundheitssystem finanziert haben, überhaupt ihre Operationstermine erleben können, bevor sie weiter Leistungen anbieten, die sie nicht einmal für die eigene Bevölkerung erfüllen können“, so Seidl abschließend.


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