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13. Februar 2019

Seidl: Verantwortungsträger waren mit Bau des KH Nord überfordert

Fehlentwicklungen hätten gestoppt werden können

„Das Milliardengrab KH Nord ist das Ergebnis heilloser Überforderung“, resümiert der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl, die heutigen Zeugenaussagen vor der U-Kommission. Die Befragung von DI Kerner ergab, dass nach dem Abgang von Marhold und Koblmüller der Absturz des Projekts begann. „Sowohl Janßen als auch Balazs waren ungeeignet für die ihnen auferlegte Verantwortung“, bedauert der Freiheitliche die Entwicklungen. Darüber hinaus wurden die Programmleitungen aus dem Magistrat rekrutiert. „Dass diese Mitarbeiter keine Ahnung von solchen Aufgaben hatten, hätte man auch vorher wissen müssen“, so Seidl. Demnach wurde vollkommen selbstüberschätzten Personen ein Arbeitsgebiet anvertraut, das sie einfach nicht bewältigen konnten. „So ahnungslos, wie sich die Genossen im Zusammenhang mit dem Milliardengrab geben, waren sie offensichtlich nicht. Sie hätten zahlreiche Möglichkeiten gehabt die Fehlentwicklungen zu stoppen. Häupl, Brauner, Wehsely und Konsorten hätten sich lediglich für das Projekt interessieren und der begleitenden Kontrolle glauben sollen“, ist Seidl sprachlos über die Ignoranz der Rathaus-Roten.

Die politische Verantwortung wird mit jeder Sitzung der U-Kommission sichtbarer. "Wer für den Milliardenskandal verantwortlich ist scheint auf der Hand zu liegen – lediglich die Betroffenen scheinen sich weiter vor der Verantwortung drücken zu wollen“, schließt Seidl.


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