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21. Jänner 2019

Seidl: Stadtrat Hacker ist mehr als rücktrittsreif

Selbsternannter „Rotzlöffel“ scheint mit seiner Aufgabe heillos überfordert zu sein

Nach Eigendefinition hat der nunmehrige Stadtrat Peter Hacker seine Karriere im roten Wien als „Rotzlöffel“begonnen. „Was der ehemalige Bürgermeister Helmut Zilk an ihm gefunden hat, wird leider ein ewig ungelöstes Rätsel bleiben“, meint der Sozialsprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl. Würde Zilk aber heute sehen, wie der einstige „Rotzlöffel“ gegen die Interessen der Wienerinnen und Wiener arbeitet, würde er ihn vom Stand weg aus der Stadtregierung jagen. „Als selbsternannter Sozialpolitiker wusste Hacker nämlich bereits Mitte 2018 –also lange, bevor die türkis-blaue Bundesregierung einen detaillierten Fahrplanvorgelegt hat – dass er die Mindestsicherung NEU ablehnen wird“, erinnert der Freiheitliche an die großen Töne des Stadtrats. 

Diese kristallkugelverdächtige Eingebung scheint eine Auswirkung des bei den Sozialisten ja durchaus beliebten Hangs zur Esoterik zu sein. „Vielleicht hat der um 95.000 Euro teure,steuergeldfinanzierte Schutzring, den uns Hackers Genossinnen und Genossen beim Krankenhaus Nord eingebrockt haben, nachgewirkt. Anders sind seine im Sommer getätigten,hitzegeplagten Eingebungen nicht zu erklären“, fasst Seidl zusammen. Eine kurze Nachhilfestunde in Sachen Demokratie schade ja nie. „Daher unser freiheitlicher Ausblick in die Zukunft: Hacker wird dieses Gesetz auf Punkt und Beistrich umsetzen. Ob es ihm gefällt oder nicht. Andererseits hat er ja jederzeit die Wahl, sein Amt zur Verfügung zu stellen. Da er als selbsternannter Sozialpolitiker schon in diesem, nämlich ‚seinem‘ Kernbereich vollkommen versagt hat, ist es wenigverwunderlich, dass die großen Agenden - Gesundheit und Sport - vollkommen auf der Strecke bleiben“, erinnert Seidl den zuständigen Stadtrat an seine Pflichten. 

Im Gesundheitsbereich werkt der KAV mehr schlecht als recht. Ein kleiner Auszug der „Beschwerdeliste“ beweist dies. „Stundenlange Wartezeiten in den Spitalsambulanzen, monatelanges Wartenauf dringend notwendige Operationen, zu wenig Security-Personal in den Spitälern, weil an allen Ecken und Enden das Geld fehlt, zahlreiche nichtklimatisierte Spitalszimmer, fehlendes medizinisches Personal in nahezu allen Bereichen, unterbezahlte und fehlende Hebammen – die Liste ließe sich ewig fortsetzen. Auch im Sportbereich ist ohrenbetäubende Stille angesagt. Hackers ‚Performance‘ als Stadtrat ist daher mehr als dürftig – sein Rücktritt ist dringend anzuraten“, fordert Seidl den SPÖ-Stadtrat auf, seinen Platz zu räumen.


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