„Was Verkehrsstadträtin Ulli Sima da wieder plant, ist nichts anderes als eine völlig realitätsfremde Autofahrer-Schikane“, kritisiert der Bezirksparteiobmann der FPÖ-Leopoldstadt und Wiener Landtagsabgeordnete Wolfgang Seidl das geplante Fahrverbot für die Meiereistraße im Bereich des Praters.
„Das Verkehrsaufkommen in diesem Abschnitt ist äußerst gering, Samstag und Sonntag gilt ohnehin schon ein Fahrverbot – welchen Zweck diese Maßnahme also erfüllen soll, bleibt ein Rätsel“, so Seidl. „Statt sich um echte Verkehrsprobleme in der Stadt zu kümmern, erfindet die SPÖ neue Verbote, wo es keine braucht.“
Besonders absurd sei der Umstand, dass direkt parallel zur Meiereistraße ein breit ausgebauter Radweg verläuft: „Die Ausrede, man wolle den Radverkehr schützen, ist an den Haaren herbeigezogen. Hier wird niemand gefährdet – hier wird wieder einmal nur das Auto zum Feindbild erklärt.“
„Gerade ältere Menschen, Familien mit Kindern oder Personen mit Mobilitätseinschränkungen sind auf das Auto angewiesen. Aber für die SPÖ zählen diese Gruppen offenbar nicht mehr“, zeigt sich Seidl verärgert.
„Die Meiereistraße ist keine Rennstrecke, sondern Teil eines innerstädtischen Naherholungsraums, der für alle erreichbar bleiben muss – auch mit dem Auto“, so Seidl abschließend. „Die FPÖ wird dieser unsinnigen Maßnahme mit aller Kraft entgegentreten.“
