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24. Oktober 2018

Seidl: SPÖ ist der "rote Faden" beim Skandalbau KH Nord

Wiener Steuerzahler müssen für die Finanzierung des Milliardengrabs aufkommen

Die gestrige Befragung des ehemaligen KAV-Referenten, Mag. Roland König, hat erneut bewiesen, dass die SPÖ tiefer in die Causa KH Nord verstrickt ist, als die Genossen es je zugeben würden", resümiert der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl. König bestätigt, dass er dem Ex-KAV-Chef Janßen die ehemalige VSStÖ-Vorsitzende Mirijam Müller als Assistentin vorgeschlagen hat. Die Mitarbeiterin des stellvertretenden KAV-Chefs Balazs - natürlich ebenfalls VSStÖ-Mitglied - wurde dann von eben dieser Frau Müller empfohlen.

Die Aufgabe der beiden Damen war klar: "Da die Herren Manager das politische Tagesgeschäft in Wien nicht kannten, wurden die Mitarbeiterinnen bestellt, um die ´richtige politische Richtung aus Sicht der SPÖ´ vorzugeben - wie schmerzhaft die Geschichte endete, bekommen bedauerlicherweise die Wiener Steuerzahler zu spüren", bringt Seidl die ungerechtfertigte Postenbesetzung auf den Punkt. 

Interessant waren die gestrigen Zeugenaussagen auch dahingehend, ab welchem Zeitpunkt die Kosten explodierten. "Während der Opposition bis zur Wahl 2015 noch vorgegaukelt wurde, dass die Ausgaben innerhalb des Kostenrahmens liegen, war internen Kreisen bereits lange bekannt, dass sich das Projekt KH Nord zu einem Milliardenskandal entwickelt hatte - und das unter der Verantwortung der Rathaus-Roten", identifiziert Seidl die politischen Hauptverantwortlichen. Denn nicht nur die beiden Assistentinnen des ehemaligen Generaldirektoren-Gespanns, auch Mag. König ist Mitglied der SPÖ und aktuell "roter" Bezirksrat in Ottakring. "Die SPÖ ist sozusagen der "rote Faden", der sich durch das skandalöse Projekt KH Nord zieht", schließt Seidl. 


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