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07. März 2019

Seidl: Kaffeewärme-Check um 18.000 Euro im KH-Nord spiegelt Sittenbild der KAV-Geldvernichter wider

Hacker muss den Sumpf von Geldverschwendern im KAV trockenlegen anstatt neues Namensschild umzuhängen

Bildquelle: Pixabay

„Immer wenn man glaubt es geht nicht mehr schlimmer, kommen neue Ungeheuerlichkeiten aus dem Sumpf rund um die KH-Nord-Dilettanten ans Tageslicht“, kommentiert der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl, den neuesten Skandal rund um die sorglose Verschwendung von Steuergeld beim KH-Nord. Wieder einmal wurde ein Geldbetrag – diesmal 18.000 Euro - vom (mittlerweile nicht mehr tätigen) Spitzenmanager des KAV unterfertigt und dem Steuerzahler zur alternativlosen Bezahlung umgehängt. „Nach dem Energetiker, essbaren Dominosteinen und bewachten leeren Fahrradständern ist das der nächste Schwachsinn“, so Seidl.

Seidl fragt: Wann handelt Stadtrat Hacker endlich und entbindet die gesamte Führung des KAV von ihren Aufgaben? „In der Privatwirtschaft wäre jede dieser Führungskräfte nach jedem einzelnen Vorfall fristlos gefeuert – in der SPÖ hält man diese Leute. Warum?“, will Seidl wissen. Die FPÖ fordert: Diese Führungspositionen müssen bei der Neuaufstellung des KAV gesamt neu ausgeschrieben und in einem Hearing im Gesundheitsausschuss beschlossen werden. „Vielleicht kommen damit zur Abwechslung ja auch mal Fachleute zum Zug – was die Parteisoldaten angerichtet haben, ist ja Thema des Untersuchungsausschusses“, schlägt Seidl vor.

„Die rot-grüne Freunderlwirtschaft, innerhalb derer diese hochbezahlten Posten weiter im Hinterzimmer ausgemauschelt und dann der Öffentlichkeit `verlautbart´ werden, muss endlich ein Ende haben“, so Seidl abschließend.


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