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14. September 2020

Seidl: Hacker kriegt Corona-Betreuung nicht in den Griff

Corona-Ampel ist Rohrkrepierer, Hacker planlos, Bevölkerung leidtragend

Zu den massiven Beschwerden über die Corona-Hotline der Stadt Wien, abgewimmelte Testanfragen und ewiges Warten auf Testergebnisse nimmt heute der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ. LAbg. Wolfgang Seidl, Stellung. „Die Beschwerden über die Corona-Hotline 1450 reißen seit dem Start nicht ab. Dass Hacker jetzt, wo Kurz vom Start der `zweiten Welle´ spricht, beginnt, Personal einzuschulen, zeigt wieder einmal die Planlosigkeit, mit der die Wiener Bevölkerung in Gesundheitsfragen alleine gelassen wird“, so Seidl.

In Wahrheit sei die viel gepriesene Ampel-Lösung als Rohrkrepierer grandios gescheitert. „Um nicht sagen zu müssen, warum ausgerechnet im 2. und 10. Bezirk die meisten Neuinfektionen sind, hängt man einfach wieder ganz Österreich den Fetzen um. Inklusive Schulkindern, Handelsangestellten, Kellnern und Kunden des Lebensmittelhandels. Wozu die Ampel, wenn nach einer Woche wieder pauschal über ganz Österreich der alte Verbotswahnsinn praktiziert wird?“, bringt Seidl das Scheitern der Maßnahme auf den Punkt.

Seidl fordert das Gesundheitsressort auf, endlich für eine reibungslose Abwicklung der Corona-Hotline zu sorgen, genügend Leitungen und Personal zur Verfügung zu stellen und angemessene Zeiten für die Bekanntgabe der Testergebnisse sicherzustellen. „Es kann ja nicht sein, dass ganze Familien gezwungen sind, sich völlig sinnlos eine Woche lang zu Hause einzubunkern, nur weil die Stadt Wien nicht fähig ist, Testergebnisse in angemessener Zeit zu kommunizieren“, sagt Seidl.

„Die Corona-Krise ist eine Herausforderung für alle. Aber die Planlosigkeit, mit der die jeweiligen Verantwortlichen mit den Freiheiten der Bevölkerung umgehen, macht alles nur noch wesentlich schlimmer“, so Seidl abschließend.


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