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14. August 2019

Seidl: Exorbitante Wartezeiten auf Operationen sind Gefahr für Wiener Bevölkerung

Stadtregierung sieht dem Kollaps des Wiener Gesundheitssystems weiter tatenlos zu

Bildquelle; Pixabay

Die Zustände in Wiens Krankenanstalten sind äußerst bedenklich. „Skandale und unzählige Missstände prägen den Sozial- und Gesundheitsbereich der Bundeshauptstadt unter Führung überforderter Genossen“, bedauert der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl. Aktuellen Berichten zufolge sind die Wartezeiten auf diverse operative Eingriffe nicht mehr zumutbar. „Die durchschnittliche Wartezeit auf Bandscheibenoperationen im AKH, der Rudolfstiftung und dem Donauspital beträgt momentan 118 Tage“, erklärt der Freiheitliche. Auf eine Hüft-Totalendoprothese wartet man im AKH sogar 147 Tage. „Gesundheitsstadtrat Hacker muss umgehend Maßnahmen setzen, um diese unglaublichen Wartezeiten zu reduzieren“, fordert Seidl und stellt fest, dass dem SPÖ-Stadtrat die Kontrolle seines Ressorts entglitten zu sein scheint.

Grund dieser Missstände dürfte neben der Überforderung der Verantwortlichen das liebe Geld sein. „Hätte man nicht beim Bau des KH Nord hunderte Millionen in den Sand gesetzt und anstatt in Energieringe oder essbare Dominosteine zu investieren die Mittel für die Gesundheitsversorgung der Wienerinnen und Wiener zur Verfügung gestellt, dann wären nötige Operationen vielleicht kein endloses Wartespiel für die Patienten“, erinnert der Freiheitliche an Fehlentscheidungen. Leider verschludert Rot-Grün das hart erwirtschaftete Steuergeld durch Inkompetenz, den Anspruch Weltsozialamt spielen zu wollen und durch die Unfähigkeit der handelnden Personen. „Die Steuerzahler haben ihren Beitrag geleistet. Die Stadtregierung sieht hingegen dem drohenden Kollaps des Wiener Gesundheitssystems weiter tatenlos zu“, schließt Seidl.


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