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12. Mai 2015

Seidl: Die soziale Kälte in Wien muss beendet werden!

Die Stadt Wien wird seit knapp fünf Jahren von Rot-Grün sozialpolitisch ausgehungert

Die Zahlen belegen die Unfähigkeit der Verlierer-Koalition. Waren Ende September 2010 noch 71.448 Wienerinnen und Wiener arbeitslos gemeldet, so sind es heuer Ende April bereits 147.271 (122.347 Wiener sind offiziell arbeitslos gemeldet, 24.924 in Schulungen versteckt). Die Arbeitslosigkeit hat sich in Wien also mehr als verdoppelt, wobei sogar noch eine weitere Verschärfung der Lage droht. "Während europaweit, vor allem in unserem Nachbarland Deutschland, die Arbeitslosigkeit kontinuierlich sinkt, hat die Wiener Stadtregierung noch immer kein entsprechendes Konzept gefunden", erklärt Wiens FPÖ-Sozialsprecher LAbg. Wolfgang Seidl.

Hatte Wien im Jahr 2011 rund 129.000 Bezieher von Mindestsicherung, so waren es Ende des Vorjahrs bereits schockierende 160.152. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 gab es 41.800 Personen, die Sozialhilfe, den Vorgänger der Mindestsicherung, bekamen. Österreichweit erhalten rund 250.000 Personen Mindestsicherung, was bedeutet, dass knapp 65 Prozent der Bezieher aus Wien stammen. Vor allem Kinder leiden unter der drückenden Armut, weil ihnen der Start ins Leben erschwert wird. Die Teilnahme am so wichtigen sozialen Leben wird ihnen damit fast unmöglich gemacht. Seidl: "Es gibt keine Kindergeburtstage, keine Mitgliedschaft in Sportvereinen, die Ernährung ist billiger und ungesünder. Erschreckend ist, dass es von Rot und Grün weiterhin keinen einzigen Lösungsvorschlag gibt. Die Stadtregierung zieht sich rein auf die Verwaltung der Armut zurück."

Die Anzahl jener Wienerinnen und Wiener, die unter der Armutsgrenze leben müssen, ist erschreckend! Nach den EU-Silc-Indikatoren würden in Wien heute 393.000 Menschen unter der Armutsgrenze leben. "Das bedeutet, dass fast jeder vierte Wiener unter der Armutsgrenze leben muss", ist Seidl empört.

Die aktuellsten Ankündigungen betreffend Einsparungen an Ärzteposten oder Rettungsfahrten runden das Bild der Unfähigkeit bei sozialen Fragen einfach nur mehr ab. Stattdessen rühmt sich die Stadt mit der Einführung "homosexueller Ampelanlagen". Diese komplett falsche Prioritätensetzung in der Investition von Steuermittel muss schleunigst beendet werden, damit in unserer Heimatstadt wieder soziale Wärme einziehen kann.

"Der 11. Oktober 2015 wird der Tag werden, an dem in Wien vieles verändert werden kann. Ein Bürgermeister Heinz-Christian Strache wird die sozialpolitische Geisterfahrt dieser unseligen Koalition in Wien beenden und endlich wieder für die Wienerinnen und Wiener arbeiten", ist sich Seidl sicher.


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