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20. Juni 2018

Seidl: Baufirmen-Boykott beim KH-Nord zeigt erneut Unfähigkeit des KAV auf

Ob dieses Skandalkrankenhaus jemals aufsperrt ist erneut fraglich

„Eigentlich typisch“ kommentiert der Sozial- und Gesundheitssprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Wolfgang Seidl, die neuesten Medienberichte rund um den Boykott zahlreicher Baufirmen wegen nicht bezahlter Rechnungen. „Dass sich der verantwortliche SPÖ-Stadtrat Peter Hacker nun darauf ausredet, dass Leistungen erst bezahlt würden, wenn sie erbracht worden sind, ist ein durchaus gängiges Vorgehen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Baufirmen das nicht wüssten und aus Jux und Tollerei in die Medien gehen“, so Seidl.

Fakt ist: Der KAV habe als Bauherr keine Ahnung vom Bauen und über 8.000 Baumängel beim KH-Nord letztendlich zu verantworten. Der ursprüngliche Plan, durch die Übernahme der Bauherrschaft Geld zu sparen, habe der KAV letztendlich ein Finanzdebakel von hunderten Millionen Euro verursacht. „`Gut gemeint´ ist auch in diesem Fall das Gegenteil von gut – auf der Strecke bleibt am Ende, so wie immer, wenn die SPÖ Steuergeld verwaltet, der Steuerzahler“, so Seidl.

Besonders tragisch wirke sich der neueste KH-Nord-Skandal natürlich auf die Wiener Krankenversorgung aus, die durch die Misswirtschaft der rot-grünen Stadtregierung ohnehin am Rande des Zusammenbruchs stehe – und jetzt werde auch noch mit einem neuerlichen Verschieben des geplanten Eröffnungstermins spekuliert. „Ob das Skandal-Krankenhaus jemals aufsperren können wird, steht weiter in den Sternen. Ich hoffe inständig, dass der von der FPÖ initiierte Untersuchungsausschuss zum KH-Nord die ganze Unfähigkeit des KAV und der SPÖ, die federführend dahinter steht, aufzeigen wird“, so Seidl abschließend. 


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