Wien (OTS) - „Die heutige Sitzung der U-Kommission zur Aufklärung des KH Nord-Skandals schließt an, wo die letzte aufgehört hat: Bei der angeblichen Unwissenheit der geladenen Zeugen“, berichtet der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl. Auch Magistratsdirektor Erich Hechtner konnte heute nicht mit zufriedenstellenden Antworten dienen. „Hechtner glänzte maximal mit Mutmaßungen und Erinnerungslücken. So konnte er nicht ausschließen, dass es auch Esoterik-Kurse für die Mitarbeiter des Magistrats gegeben haben könnte“, schmunzelt der Freiheitliche.
Außerdem hätte er nie einen Bericht der begleitenden Kontrolle zum Skandalbau gelesen. „Ebenfalls nicht ausschließen konnte Hechtner, dass die Magistratsdirektion Unterlagen des KAV nachgeschwärzt hat“, ist Seidl verwundert über die angebliche Ahnungslosigkeit des höchsten Beamten der Stadt. „Hochdotiert und dennoch planlos – als Magistratsdirektor der rot-grünen Stadtregierung hat man es wohl nicht leicht“, vermutet Seidl abschließend. (Schluss) akra