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03. August 2018

Seidl ad KH Nord: Pleiten, Pech und Pannen

Skurrilitäten und ein im Sommerloch verschwundener Gesundheitsstadtrat

„Wenn man nur jene Pleiten des KH-Nord-Skandals diskutiert, die in den letzten Tagen aufgedeckt wurden, dann hätte man locker einen Abend lang Gesprächsthemen“, schüttelt der Gesundheitssprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Wolfgang Seidl den Kopf über die neuesten Erkenntnisse. Neben einer Garageneinfahrt, die nicht hoch genug gebaut wurde um mit gebräuchlichen Krankentransportern einfahren zu können wurde nun bekannt, dass es auch in puncto Brandschutz „Brösel“ gibt. „Das Brandschutzkonzept des Krankenhaus-Riesen wurde von einer SPÖ-nahen Prüfstelle ausgearbeitet, die allerdings zum fraglichen Zeitpunkt gar keine Gewerbeberechtigung hatte. Wie hier in vielerlei Hinsicht getrickst wurde ist grob fahrlässig“, empört sich Seidl.  

Der Bau des KH Nord ist also mit Pleiten, Pech und Pannen gepflastert, wobei die Verantwortlichen nach wie vor die Schuld von sich schieben und so tun, als wären all die skurrilen Verfehlungen nicht der Rede wert. „Wofür haben wir einen neuen Gesundheitsstadtrat, der bei seinem Amtsantritt große Töne geschwungen hat, wenn er nun lediglich Forderungen stellt, dass die U-Kommission öfter tagen soll? Hacker könnte als Verantwortlicher für die Wiener Gesundheitspolitik auch selbst einen Beitrag leisten, um das Milliardengrab KH Nord zu reanimieren, damit es irgendwann tatsächlich ein funktionierendes Krankenhaus sein kann“, schließt Seidl. 


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