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30. Jänner 2019

Seidl ad KH Nord: Einschätzung von KAV-Direktor Wetzlinger ist unrealistisch

Liste der Kritikpunkte am Spitalsriesen ist endlos

Die Einschätzung des KAV-Generaldirektors Herwig Wetzlinger, wonach im Skandals-Spital KH Nord ´eigentlich alles wie am Schnürchen läuft´, kann wohl nicht mehr als eine Plattitüde sein. „Vielleicht wirkt bei Direktor Wetzlinger ja noch der Energiering nach. Das würde seine unrealistische Einschätzung erklären“, schmunzelt der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl.  

Den Aussagen des KAV-Chefs zufolge würde im Krankenhaus alles planmäßig ablaufen. „Unsere Sicht der Dinge – und wohl auch die der Steuerzahler – ist ein wenig kritischer und differenzierter“, hält der Freiheitliche fest. Die Liste der Kritikpunkte am KH Nord ist eindeutig länger als jene der funktionierenden Arbeitsabläufe. „Im Spitalsriesen sind zahlreiche Ärzteposten bisher unbesetzt, da es schlichtweg zu wenige Ärzte gibt“, verweist Seidl auf den vorherrschenden Ärztemangel, der alleine der katastrophalen SPÖ-Gesundheitspolitik geschuldet sei. Die Kluft zwischen der Einschätzung des KAV-Generaldirektors und der tatsächlichen Situation im KH Nord ist groß. „Der Bau des KH Nord ist ein Millardenskandal. Den Probebetrieb als etwaigen Erfolg darzustellen wird daran auch nichts ändern“, so Seidl abschließend. 


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