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29. Juni 2016

Sagt Wehsely im Gemeinderat die Unwahrheit?

FPÖ-Gesundheitssprecher stellt sich im Streit mit KAV klar hinter die Ärzte

Die SPÖ-Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely hat gestern im Wiener Gemeinderat behauptet, dass die Reduzierung von 50 Turnusärzten in den Spitälern des Wiener Krankenanstaltenverbunds mit der Ärztekammer im Zuge der Ausbildungsreform vereinbart worden ist. Die Ärztekammer weist in einer heutigen Aussendung diese Aussage entschieden zurück.

„Es ist einfach nicht mehr hinnehmbar, dass wir Abgeordnete nun von Stadträtin Sonja Wehsely in einer so wichtigen Sitzung wie dem Rechnungsabschluss anscheinend bewusst mit falschen Aussagen konfrontiert werden“, ist der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, Wolfgang Seidl empört. Die Wiener Ärztekammer hat vollkommen Recht mit ihrer Forderung an Wehsely, den Beweis zu erbringen, wo, wann und mit wem eine Reduktion von 50 Turnusarztstellen in den Spitälern des Wiener Krankenanstaltenverbunds mit der Wiener Ärztekammer vereinbart wurde. „Auch wir Freiheitliche erwarten uns umgehend eine Antwort“, so Seidl.


 Für ihn gibt es zwei mögliche Erklärungen für dieses Vorgehen:
„Entweder Wehsely weiß, weil sie heillos überfordert ist, einfach nicht mehr, wer was wann gesagt hat oder sie hat in der gestrigen Gemeinderatssitzung diesbezüglich vorsätzlich die Unwahrheit gesagt. Wehsely ist so oder so rücktrittsreif – im Sinne der Patienten besser heute als morgen“, so Seidl abschließend.

 


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