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18. Juni 2018

ÖMR-Wansch zu Mietervereinigung: Gehaltschecks wurden vor Monaten ad acta gelegt

Wien (OTS) - Die Mietervereinigung startet heute ihre Petition "Nein zum Gehalts-Striptease im geförderten Wohnbau". "Die Gehaltschecks im geförderten Wohnbau wurden von ÖVP-Regierungsverhandler und ARGE-Eigenheim-Obmann Christian Struber bereits öffentlich ad acta gelegt. Und es ist kein Geheimnis, dass die Einkommensüberprüfungen ein Anliegen der ÖVP waren", kritisiert Dr. Alfred Wansch, Vorstandsvorsitzender der 'Österreichischen Mieterschutzringes -Wien' das Vorgehen der Mietervereinigung.

"Hier wird Stimmungsmache wider besseres Wissen betrieben", kontert Wansch die heutige Polemik der MVÖ. Schon am 15. März 2018 habe sich der Obmann des ÖVP-nahen Genossenschaftsverbandes 'ARGE Eigenheim', Christian Struber, gegenüber der APA von diesem Vorhaben distanziert. Er fungierte auch als Verhandler im Zuge der Erstellung des Regierungsprogramms. "Offensichtlich versuchen SPÖ-nahe Kreise hier bewusst, unzählige Bewohner von Sozialwohnungen zu verunsichern", kontert Wansch die erhobenen Vorwürfe.

"Es sei der Mietervereinigung ins Stammbuch geschrieben, dass die SPÖ es war, die dem Finanzkapital Tür und Tor in den gemeinnützigen Wohnbau öffnen wollte", verweist Wansch auf Christian Kerns 'Plan A' und schließt. (Schluss) akra


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