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24. April 2015

Neugestaltung bei S45 in Hernals zeigt gravierende Schwächen!

Mehr Platz für Fahrgäste statt zum Herumsitzen!

 

Die Bauarbeiten rund um die Station der S45 würden bereits massive Schwächen in der Planung zeigen, so die FPÖ-Bezirksobfrau von Hernals, Stadträtin Veronika Matiasek. Während die Haltestellenbereiche für die Fahrgäste der Linie 43, die in den Stoßzeiten eindeutig zu wenig Platz bieten, in ihrer Dimension erhalten bleiben, entstehen auf beiden Seiten des Stationsgebäudes umfangreiche Aufenthaltszonen. "Wer in den sogenannten Verweilzonen dann dauerhaft Aufenthalt nimmt, vor allem im Bereich von Bahnhöfen, ist leider aus vielen Negativ-Beispielen ersichtlich", befürchtet Matiasek und stellt fest: "Wir brauchen keine Kleinausgabe vom Praterstern, wo das Problem herumlungernder Sandler, Junkies und Alkoholiker kaum in den Griff zu bekommen ist."

Den Freiheitlichen wäre vorrangig die sichere barrierefreie Nutzung des Stationsbereiches, der ja Verkehrsknotenpunkt für Straßenbahn, S-Bahn und Busse ist, wichtig, so Matiasek. Dem werde allerdings mit der Neuplanung nur unzureichend Rechnung getragen. So solle künftig der Taxistandplatz nur mehr über die Straße erreichbar sein, die Buswartehalle stehe genau in die Wetterrichtung und der Zugang vom 43er zur S-Bahn werde auch nicht verbessert, kritisiert Matiasek, die generell der rot-grünen Begegnungszonen- und Flaniermeilenpolitik eine klare Absage erteilt und stattdessen endlich sichere und barrierefreie Gehwege und Plätze fordert.


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