Skip to main content
27. Oktober 2016

Neuerliche Unternehmensabwanderung zeigt Unvermögen der Wiener Stadtregierung

Standortattraktivität, investive Maßnahmen und Gebührensenkung sind Gebote der Stunde

Es sei leichter, in den Bundesländern qualifiziertes Personal zu finden – so Hrachowina Geschäftsleiter Frei über die Abwanderung des Unternehmens ins benachbarte Bundesland. Die Firma Hrachowina ist nicht das einzige Unternehmen, das diesen Missstand erkannt hat. Längst warnen renommierte internationale Studien und Wirtschaftsagenturen davor, dass es am Wiener Arbeitsmarkt zu wenig qualifiziertes Personal gibt. Nicht zuletzt ist die überbordende Willkommenskultur von SPÖ und Grüne daran schuld.

Doch das ist nicht allein der Grund für den schwächelnden Wirtschaftsstandort Wien. Der "Global Competitiveness Report" des World Economic Forum, der Global Cities Index oder die Capitals Views von Cushman & Wakefields weisen regelmäßig darauf hin, dass Wien – aus Investoren-Sicht – deutlich hinter den europäischen Mitstreitern liegt. Das liegt vor allem daran, dass es Unternehmen sehr schwer gemacht wird, sich in Wien niederzulassen. Gestiegene Gebühren und Steuern sind ebenso Gründe, der Bundeshauptstadt als Standort eine Absage zu erteilen, wie die kaum vorhandenen human recources.

Während die Stadtregierung Weltsozialamt spielt, entzieht sie der Wirtschaft sukzessive den Boden. Investive Ausgaben werden stetig gekürzt, eine attraktive Standortpolitik ist defacto nicht vorhanden und die katastrophalen Kraftfahrzeug-Schikanen, etwa das Parkproblem, sind von Rot-Grün hausgemacht.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.