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07. Mai 2021

Nepp/Mahdalik lehnen Parkpickerl-Inkasso in den Bezirken 13, 21, 22 und 23 ab

Wo bleiben 25.000 neue Park & Ride-Stellplätze?

„Die geplante Ausdehnung des kostenpflichtigen Parkpickerls auf die Bezirke Hietzing, Floridsdorf, Donaustadt und Liesing ist eine reine Inkassoaktion der Wiener SPÖ, um klaffende Löcher in der Stadtkassa zu füllen. Zum Handkuss kommen jene Bewohner auch in den dünn besiedelten Bereichen der Flächenbezirke, die durch den Lockdown-Fanatiker am Bürgermeistersessel ohnehin schon nicht mehr wissen, wie sie Miete, Nahrung und Kleidung für ihre Kinder bezahlen sollen“, kritisiert FPÖ-Landesparteiobmann Stadtrat Dominik Nepp und fordert den Stopp der zutiefst unsozialen Pläne.

„Ich kann alle beruhigen. Im Bezirk gibt es mehrere Beschlüsse, wo wir uns klar gegen das Pickerl ausgesprochen haben. Es kommt kein Parkpickerl“, hat der Donaustädter SPÖ-Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy noch 2017 hoch und heilig versprochen. „Jetzt droht der Messer-Ernstl wie ein Mehlsack umzufallen und die Autofahrer im 22. Bezirk wie die Christbäume abzuräumen. Gegen ihn wird bekanntlich wegen des Verdachts der Bestechlichkeit ermittelt, so dass er als ‚Lame Duck‘ die Befehle aus dem Rathaus auf Punkt und Beistrich umzusetzen hat“, meint der Verkehrssprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Toni Mahdalik.

Die Linie der FPÖ in Sachen Parkraumbewirtschaftung ist dagegen seit mehr als 15 Jahren konsequent und nachvollziehbar. Ein - bis auf eine einmalige Bearbeitungsgebühr von 25 Euro - kostenloses Parkpickerl im gesamten Stadtgebiet für alle Autofahrer mit Hauptwohnsitz in Wien. Um die 260.000 täglichen Einpendler aus dem Umland nicht abzustrafen, müssen aber in einem ersten Schritt zumindest 25.000 neue Park & Ride-Stellplätze am Stadtrand errichtet und gemeinsam mit Niederösterreich finanziert werden.

„Wien verfügt über lächerliche 10.000 Park & Ride-Plätze, woran sich in den letzten zehn Jahren genau nichts geändert hat. Die reichen ja nicht einmal annähernd für zehntausende Binnenpendler in der Bundeshauptstadt, von jenen aus dem Umland ganz zu schweigen. Die SPÖ hat es also komplett vergeigt, ein ausreichendes Parkplatzangebot für alle Umsteigewilligen auf die Öffis zu schaffen“, macht Mahdalik aufmerksam und kündigt Initiativen auf Bezirks- und Landesebene gegen die Inkassopläne der SPÖ an.


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