„Wiens gemeinnütziger Wohnbau braucht jeden Cent für leistbares Wohnen. Ich frage mich, warum etwa seitens der GESIBA Zinsgewinne bei der Commerzialbank in Mattersburg gesucht wurden, anstatt mit dem Geld Wohnungen in Wien zu bauen“, kritisiert Wiens FPÖ-Vizebürgermeister Dominik Nepp die Veranlagungen SPÖ-naher Wohnbauvereinigungen. „Die Revision der Wohnbaugenossenschaften muss unverzüglich mit einer Sonderprüfung dieses Skandals beauftragt werden“, fordert Nepp erste Konsequenzen. „SPÖ-Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal kann hier nicht länger den Kopf in den Sand stecken“, setzt Nepp nach. „Dass in Gestalt der GESIBA gerade ein städtisches Unternehmen millionenschwere Spekulationsverluste einfährt, ist ein Schlag ins Gesicht aller Wiener, die auf der Suche nach einer leistbaren Wohnung sind. Die Verantwortung für diesen horrenden Verlust muss umgehend geklärt werden. Es ist schließlich Geld der Wiener gewesen“, schließt Nepp.