Skip to main content
17. März 2021

Nepp zu Commerzialbank: Wiener Landesregierung muss Sonderprüfungen evaluieren

Kolportierter Schritt des Revisionsverbandes muss nachvollzogen werden

„Die Stadtregierung muss über Veranlagungsverluste der Sozialbau-Gruppe in Mattersburg endlich offiziell ins Bild gesetzt werden. Danach sind – analog zum Geschehen innerhalb des Revisionsverbandes - entsprechende Sonderprüfungen jedenfalls zu evaluieren und wohl zu beauftragen“, verweist Wiens FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat Dominik Nepp auf aktuelle Recherchen des „Kurier“ und die geltende Unschuldsvermutung für alle Beteiligten.

Während sich die Aufsichtsbehörde MA 50 in Schweigen hüllt, scheint sich die Situation innerhalb des genossenschaftlichen Revisionsverbandes laufend zu verschärfen. „Es kann nicht sein, dass wir fast schon im Tagesrhythmus mit neuen Enthüllungen rund um SPÖ-nahe Wohnbaugenossenschaften und ihre Verluste in Mattersburg konfrontiert werden. Wieder einmal hat SPÖ-Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal die Kontrolle verloren“, verweist Nepp auf deren regelmäßiges Scheitern in aufsichtsrechtlichen Belangen. „Es handelt sich bei dieser Bankenpleite um einen Wirtschaftskriminalfall. Und genau deshalb braucht es auch Aufklärung und Transparenz“, bekennt sich Nepp zu einer starken Aufsicht über Wiens gemeinnützige Bauvereinigungen.

„Eine SPÖ-Stadträtin muss hier im Interesse aller Beteiligten insbesondere im Falle eines Unternehmens, an dem die Sozialdemokratie beteiligt ist, für maximale Aufklärung sorgen“, schließt Nepp.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.