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16. März 2019

Nepp zu BWSG: Michael Ludwig muss sich distanzieren

Roter Wohnbausumpf muss trockengelegt werden

"Kaum eine Woche vergeht ohne Schlagzeilen um Wiens sozialen Wohnbau - und SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig verharrt auf Tauchstation", kritisiert Wiens Vizebürgermeister Dominik Nepp die Vogel-Strauß-Politik der Sozialdemokratie.

"Der Skandal um die BWSG und Wilhelm Haberzettl ist den Menschen nicht zumutbar", kommentiert Nepp die aktuellen Geschehnisse und verweist auf die geltende Unschuldsvermutung. "Das Schweigen Michael Ludwigs und Kathrin Gaals macht die dramatischen Geschehnisse noch ernüchternder. Offensichtlich wird die rote Parteiräson einmal mehr über die berechtigten Bedürfnisse der Wiener gestellt", setzt Nepp nach. "Ein überbordender Migrantenanteil in der Sozialbau AG, Skandale in der BWSG und Sozialwohnungen für Finanzinvestoren in der Causa WBV-GFW. Das ist die traurige Bilanz des roten Wohnbauressorts", erinnert Nepp an problematische Entwicklungen. Was daran ein Wien-Bonus sein soll, wird Michael Ludwig erklären müssen. „Fakt ist, dass bekannte schwarze Schafe den sozialen Wohnbau Wiens in seinem Ruf massiv beschädigen. Schwarze Schafe, deren Wolle rot gefärbt ist", pflegt Nepp einen differenzierten Zugang.

"Dass Josef Ostermayer als Landesgruppenobmann der Wiener Gemeinnützigen zu den vielen Problemen keine Worte findet ist unverantwortlich", fordert Nepp klare Aussagen. Die Mehrzahl der Unternehmen leiste wertvolle Arbeit für die Wiener. Es gelte aber, den Sektor aus der Umklammerung durch die Sozialdemokratie zu befreien. "Die Sozialdemokratie wird für ihr Multi-Versagen abgewählt werden. Nur ein politischer Umbruch wird dafür sorgen, dass der rote Wohnbausumpf trockengelegt wird", schließt Nepp.


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