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04. Juni 2019

Nepp: Wiener haben Anrecht auf seriöse Zahlen zu Wartelisten im Bereich geförderter Wohnungen

Bis zu 90 Interessenten pro Wohnung - FPÖ wird Initiative im Rathaus setzen

Bildquelle: Pixabay

"Wir werden im Rathaus Initiativen setzen, um endlich wirklich seriöse Erhebungen der Wartelisten für geförderte Wohnungen zu gewährleisten", kommentiert Wiens Vizebürgermeister und gf. Landesparteiobmann der FPÖ-Wien, Dominik Nepp, eine aktuelle Anfragebeantwortung durch SPÖ-Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal.

So hatte einem Bericht des 'Standard' zufolge eine bedeutende Wiener Gemeinnützige Genossenschaft eine Vormerkliste von 65.000 Wohnungssuchenden aufzuweisen, was durchschnittlich ca. 60 bis 90 Interessenten pro Wohnung entspricht. „Es müssen endlich die tatsächlichen Zahlen auf den Tisch. Die ellenlangen Wartelisten von Wohnbaugenossenschaften müssen in Zukunft vollumfänglich berücksichtigt werden", fordert Nepp. Alles andere seien letztlich Taschenspielertricks. „Die Dunkelziffer des Mangels an geförderten Wohnungen gestaltet sich horrend. Hierfür trägt in erster Linie der nunmehrige SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig die unmittelbare Verantwortung", setzt Nepp nach.

„Erst eine freiheitliche Wohnpolitik in Gestalt eines Österreicher-Bonus wird die Probleme der Knappheit im Bereich geförderter Wohnungen in Wien lösen können. Der Wien-Bonus entlarvt sich einmal mehr als Mogelpackung", schließt Nepp.


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