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15. September 2022

Nepp: Nach Vertuschung von Gefährdungsanzeigen müssen Köpfe rollen

Hacker, Kölldorfer-Leitgeb und Binder gefährden Menschenleben – FPÖ will Misstrauensantrag gegen SPÖ-Gesundheitsstadtrat

Angesichts der jetzt nachgewiesenen Vertuschung von mindestens vier Gefährdungsanzeigen in der Klinik Ottakring verlangt der Wiener FPÖ-Obmann, Stadtrat Dominik Nepp, den Rücktritt von SPÖ-Gesundheitsstadtrat Hacker und die fristlöse Entlassung des gesamten Direktoriums des Wiener Gesundheitsverbundes. „Es darf nicht passieren, dass nur der Pflegedirektor der Klinik Ottakring als Bauernopfer gehen muss, aber die wahren Verursacher der katastrophalen Personalsituation in den Wiener Gemeindespitälern auf ihren Posten bleiben. Hacker, die Generaldirektorin Kölldorfer-Leitgeb und der medizinische Direktor Binder gefährden mit ihrer Untätigkeit und ihren Vertuschungsaktionen das Leben der Patienten in Wien. Sie dürfen keinen Tag länger in ihren Ämtern bleiben“, fordert Nepp ein „Köpferollen“.

Nepp verweist auf Berichte von Ärzten und Pflegekräften, wonach diesen mit Kündigung gedroht wird, wenn sie „Gefährdungsanzeigen“ einbringen. Damit sollen weitere Missstände vertuscht werden. Gefährdungsanzeigen sind auch kein, wie Hacker ständig falsch behauptet, Frühwarnsystem, sondern ein Hilfeschrei des Personals, dass die medizinische Versorgung der Patienten nicht mehr gewährleistet ist. „Hier wird seitens der SPÖ und ihrer unfähigen roten Manager gelogen, dass sich die Balken biegen“, kritisiert der Wiener FPÖ-Obmann.

Nepp weist weiters darauf hin, dass der katastrophale Personalengpass in den Wiener Spitälern gar nichts mit der Covid-Situation zu tun hat, sondern einzig und allein auf politische Fehlentscheidungen der SPÖ-Gesundheitsstadträte und katastrophale Managementfehler von Kölldorfer-Leitgeb und Binder zurückzuführen ist. „Wenn Hacker nicht selbst das Feld räumt und zurücktritt, braucht es bei der von der FPÖ einberufenen Sondersitzung des Wiener Gemeinderates einen Misstrauensantrag gegen den Stadtrat. Ich appelliere an ÖVP und Grüne, hier gemeinsam vorzugehen und diesen roten Gesundheitsgefährder endlich abzusetzen.“


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