Nepp: Ludwig macht das Wohnen für die Wiener unleistbar

„Die von SPÖ-Bürgermeister Ludwig groß präsentierten Einmalzahlungen im Wohnbereich sind eine peinliche Farce und bringen den Wienern fast gar nichts. Wenn man bedenkt, dass ein Wiener Haushalt im Schnitt fasst 14.000 Euro jährlich für eine 70 Quadratmeter Mietwohnung zahlt und der Bürgermeister dann einem Teil der Mieter 200 Euro und den Gemeindebaumietern noch 120 Euro dazu gibt, dann ist das keine Unterstützung, sondern eine Verhöhnung. Denn Ludwigs Zahlungen bewegen sich im Bereich von 2,5 bis 4 Prozent der Jahresmiete, während die Richtwertmieten ab 1. April unfassbare 8,6 Prozent angehoben werden“, kritisiert der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp.

Nepp fordert Ludwig auf, die Erhöhung der Richtwertmieten in den Gemeindebauten nicht umzusetzen, alle Mieterhöhungen der letzten Jahre den Bewohnern zurückzuzahlen und die Mieten auf dem Niveau von 2021 bis auf weiteres einzufrieren. „Der herzlose Ludwig macht das Wohnen für die Wienerinnen und Wiener unleistbar. Er ist persönlich dafür verantwortlich, wenn tausende Menschen aufgrund der roten Preistreiberei delogiert werden“, bekräftigt der Wiener FPÖ-Obmann.