Skip to main content
15. April 2015

Nepp: Häupls Polemik bringt Wiener Bildungssystem keinen Millimeter weiter!

Rotes Lehrer-Bashing ist ein ganz billiges Wahlkampf-Getöse auf dem Rücken einer Berufsgruppe

Wenn er 22 Stunden pro Woche arbeiten würde wie die Lehrer, dann könnte er am Dienstag bereits zu Mittag nach Hause gehen, polterte Bürgermeister Michael Häupl relativ unmotiviert gegen unsere Pädagogen. Nachdem gerade die Lehrer immer wieder massiven politischen und medialen Anfeindungen ausgesetzt sind, reagiert Wiens FPÖ-Bildungssprecher LAbg. Dominik Nepp entsprechend scharf auf diesen neuerlichen Angriff. Häupls Entgleisung sei nämlich objektiv widerlegbar. Nepp: "Unsere Pädagogen machen einen Knochen-Job. Nur die Zeit, die sie in der Klasse verbringen, als ihre Leistung zu werten, ist extrem unfair und purer Populismus. Das ist billiges Wahlkampf-Getöse auf dem Rücken einer Berufsgruppe."

Dass das Wiener Bildungssystem am Boden liege, sei keinesfalls, wie Häupl suggerieren will, die Schuld fauler Lehrer, stellt Nepp klar: 
"Das sind vielmehr die zahlreichen Kinder, die in den Regelunterricht geschickt werden, obwohl sie kein Wort Deutsch sprechen. Das sind die ideologiegetriebenen linken Experimente, die vor den Wert Bildung gestellt werden. Und das ist auch das systematische Kaputtsparen des Bildungssystems durch die Wiener SPÖ: 1.206 Lehrer fehlen und die Kinder werden nicht in Klassenzimmern untergebracht, sondern in Container gepfercht, in denen es im Winter eiskalt ist und im Sommer brütende Hitze herrscht." Genau diese Probleme würde Heinz-Christian Strache als neuer Wiener Bürgermeister auch sofort angehen.



© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.