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29. Juni 2016

Nepp: GBV - Gegendarstellung

Der Österreichische Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen – Revisionsverband (GBV) begehrt die Veröffentlichung folgender

GEGENDARSTELLUNG:

„Sie haben in der APA-OTS vom 8. Juni 2016 unter dem Titel ‚Nepp:
GBV-Verbandstag von Börsengeschäften überschattet' folgende Behauptung verbreitet:
'Aus dem Jahresabschluss des GBV – Revisionsverbandes von 2014 geht hervor, dass substanzielle Verluste aus Wertpapiergeschäften eingefahren wurden. Allein im Jahr 2013 wurden Kursabwertungen für Wertpapiere im Volumen von EUR 174.063,81,- schlagend. Im Jahr darauf weitere EUR 44.098,75,-. […]. Hier wurden die Mitgliedsbeiträge und Prüfgebühren der Genossenschaften an der Börse verzockt. Im Endeffekt also das Geld der Bewohner.'

Diese Behauptungen sind falsch bzw. irreführend unvollständig: Die als „substantielle Verluste“ bezeichneten Beträge in Höhe EUR 174.063,81 und EUR 44.098,75 stellen Kursabwertungen bei festverzinslichen Wertpapieren dar. Den angegebenen Kursabwertungen stehen jedoch Kursgewinne bei anderen Wertpapieren sowie die Zinserträge aus dem Wertpapierbestand gegenüber. Einzelne Kursabwertungen und Kursgewinne sagen nichts über den tatsächlichen Veranlagungserfolg aus.

Tatsächlich liegen keine „substantiellen Verluste“, sondern ein aus dem Jahresabschluss ersichtlicher Veranlagungserfolg aus Wertpapieren (Zinsen, Aufwertungen, Abwertungen, Spesen), in Höhe von EUR 419.124,90 für das Jahr 2013 sowie EUR 662.026,49 für das Jahr 2014 vor.

 


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