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05. Jänner 2022

Nepp fordert rasche Lösung für jene, die sich gesundheitsbedingt nicht impfen lassen können

Bundesregierung lässt medizinisch indizierte Impfbefreite im Stich

Der Dauer-Lockdown für Ungeimpfte sowie die drohende Impfpflicht wirft Fragen auf, für die die Bundesregierung - wie schon so oft in der Pandemie - keine Antworten parat hat. Eine davon ist, wie sich jene, die aus medizinischen Gründen wie etwa Autoimmunkrankheiten bei denen es zu teils noch nicht bekannten Wechselwirkungen von Impfstoff und einzunehmenden Medikamenten kommen kann, nicht geimpft werden sollen, sich rechtlich absichern und wieder am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Denn eine Impfbefreiung, die man momentan nach der Konsultation des Fach- und Hausarztes ausgestellt bekommt, kann noch nicht im Grünen Pass eingetragen werden. „Diese Personengruppe hängt momentan rechtlich vollkommen in der Luft, denn wenn ein Frisör oder Kellner das ausgestellte Attest nicht akzeptiert, heißt es ‚bitte draußen bleiben‘. Die Bundesregierung hätte in den letzten beiden Monaten des Lockdowns für Ungeimpfte längst entsprechend agieren und diesbezüglich eine Lösung finden müssen“, fordert der freiheitliche Wiener Landesparteiobmann Stadtrat Dominik Nepp rasches Handeln.

„Zahlreiche Menschen kämpfen ohnehin mit teils schweren Erkrankungen, die sie ihr Leben lang begleiten. Diese nun zusätzlich vom gesellschaftlichen Leben auszuschließen, weil man in der Regierung unfähig ist, eine Trennlinie zu ziehen, ist ein Armutszeugnis“, schließt Nepp.


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