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06. Jänner 2022

Nepp fordert die sofortige Aufhebung des Lockdowns für Ungeimpfte

Bürgermeister Ludwig muss für Wien die richtige Entscheidung treffen

Nach dem wochenlang andauernden Lockdown für Ungeimpfte und die nun wieder steigenden Corona-Zahlen, ausgelöst durch die Omikron-Variante, ist eines deutlich geworden: Ungeimpfte sind nicht die Treiber der Pandemie, ein weiterer Lockdown für diese Personengruppe ist nicht argumentierbar. Der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp, fordert von Bürgermeister Ludwig hier den Weg der Vernunft einzuschlagen: „Der Bürgermeister hat schon mehrmals Alleingänge gewagt. Auch jetzt wäre es Zeit für einen solchen, abseits der Verordnung, die die Bundesregierung geplant hat und dies sollte der Weg der Vernunft sein!“ Warum Ungeimpfte Güter des täglichen Lebens aber keinen Wintermantel oder sonstige Kleidung kaufen dürfen, ist nicht nachvollziehbar. Auch gegen einen Besuch beim Wirten würde nichts sprechen, solange jeder einen gültigen PCR-Test vorweisen kann.

Scharfe Kritik übt Nepp auch an den 2G-Kontrollen im Handel. Angestellte müssen nun also entweder bei Betreten eines Geschäftes, spätestens aber an der Kasse den 2G-Nachweis des Kunden kontrollieren. Das bedeutet also, ein Nicht-Geimpfter kann sich im Geschäft aufhalten, das Sortiment in aller Ruhe studieren und erst beim Bezahlen wird er des Geschäftes verwiesen. „Das ist der nächste Verordnungsmurks der Bundesregierung. Zum einen wird der Mehraufwand für die Unternehmer kaum zu stemmen sein, zum anderen ist es in dieser Form schlicht Unsinn“, sagt Nepp.

Ebenfalls für unnötig hält Nepp die Maskenpflicht im Freien: „Über die vergangenen Monate hat sich hinlänglich gezeigt, dass eine Virus-Übertragung im Freien so gut wie nicht stattfindet. Hier nun eine Maskenpflicht einzuführen ist einmal mehr eine Anlass-Verordnung, die keinen Einfluss auf die Verbreitung haben wird.“


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