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17. September 2025

Nepp: Bablers Wohnpaket lässt Futtertrog Wiener Wohnen unangetastet

Gemeindebaumieter werden weiter abkassiert

„Was SPÖ-Wohnminister Andreas Babler als großen Vorwurf anpreisen will, ist leider bloß wohnpolitische Inkompetenz. Entscheidend wäre endlich die Mieten im Bereich von Wiener Wohnen gesetzlich auf genossenschaftliches Niveau – und damit um ca. ein Drittel - zu senken“, kritisiert FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat, Dominik Nepp die scheinheilige Politik der SPÖ.

„Während die Bundes-SPÖ leistbares Wohnen propagiert, werden die Wiener durch SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig abkassiert. Das ist die bittere Wahrheit hinter Andreas Bablers Wohnpolitik“, erinnert Nepp an die Mietenexplosion bei Wiener Wohnen in den vergangenen Jahren. „Und Wohnbaugenossenschaften werden weiter ausgedünnt. Das ist der Wohnkostentreiber von morgen“, erneuert Nepp die FPÖ-Forderung gemeinnützigen Bauvereinigungen ihre Mindereinnahmen infolge des 4. MILG unmittelbar durch den Bund zu ersetzen. „Sogar SPÖ- und ÖVP-nahe Genossenschaften attestieren dem Wohnminister sachliche Unkenntnis. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Oder will Babler, dass Genossenschaftsbauten ähnlich verfallen wie der Wiener Gemeindebau mit seinem Sanierungsstau im Ausmaß von zehn Milliarden Euro?“, mahnt Nepp seriöse Politik ein.

„Leistbares Wohnen in Wien wird kaum möglich sein, solange die SPÖ den Futtertrog Wiener Wohnen mit dem Geld der Gemeindebaumieter füllt. Ein ernstzunehmendes Wohnpaket des Bundes müsste hier neben einer Bundesaufsicht auch entsprechende Mietensenkungen analog zu Wohnungsgenossenschaften enthalten“, schließt Nepp und kündigt Initiativen im Wiener Rathaus an.


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