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17. April 2015

Mieter stecken hilflos stundenlag in Liftanlagen von WIENER WOHNEN fest

Erst jetzt wird auf Initiative von uns FREIHEITLICHEN eine Lösung herbeigeführt

Immer öfter kommt es in Wohnhausanlagen von WIENER WOHNEN dazu, dass Personen mit dem Lift stecken bleiben und in dieser Zwangslage hilflos ausharren müssen bis Hilfe eintrifft.

Dies ist an und für sich schon eine mehr als unangenehme Situation.

Stellt man sich aber vor, dass man trotz mehrmaliger Betätigung des Notrufes immer wieder vertröstet wird und geschlagene eineinhalb Stunden in der Enge der Aufzugskabine gefangen ist, sträuben sich die Nackenhaare.

So geschehen am 26.03.2015 in der Großfeldsiedlung, Dopschstraße 27 / Stiege 13.

Eine Mieterin musste eineinhalb Stunden(!) in dieser Zwangslage ausharren bis endlich Notfall-Personal eintraf und sie befreite.

Besonders schlimm ist aber die Tatsache dass die Eingeschlossene nachdem sie zum dritten Mal - in aufkommender Panik - den Notruf betätigte, einfach ignoriert wurde!

WIENER WOHNEN hat sogenannte Subfirmen mit der Aufgabe beauftragt, die Liftanlagen zu betreuen.

Nach Betätigung des Notrufes muss spätestes in 20-30 Minuten ein Mitarbeiter vor Ort sein, um etwaige Eingeschlossene aus dem Aufzug zu befreien.

Die Gefahr für ältere Menschen oder gar Kranke, die über einen längeren Zeitraum in dieser Zwangslage verharren müssen kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Nicht auszudenken, wenn jemand eine Kreislaufschwäche oder gar einen Herzinfarkt erleidet.

Die FPÖ drängte nunmehr auf eine rasche Lösung genannter Problematik und stellte in der Bezirksvertretungssitzung am 15. April einen dementsprechenden Antrag.

In die nächste Zivilschutzkommissionssitzung werden Vertreter von WIENER WOHNEN und den beauftragten Aufzugssicherheitsfirmen, als auch der Wiener Berufsfeuerwehr geladen, um diese Gefahr für die Mieter rasch zu beseitigen.

Wir FREIHEITLICHE setzen uns vehement für eine rasche Lösung ein, damit die Mieter wieder ohne Gefahr die Aufzugsanlagen benutzen können und hoffen, dass der dringende Handlungsbedarf auch bei den Verantwortlichen erkannt wird!


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