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01. Oktober 2020

Mahdalik/Seidl: KH-Nord ist das Sinnbild der rot-grünen Unfähigkeit

Sich für diesen Bauskandal auch noch selbst zu beweihräuchern, zeigt erneut den völligen Realitätsverlust Hackers

„Die neueste Selbstbeweihräucherung von SPÖ-Gesundheitsstadtrat Hacker in Sachen KH-Nord ist an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Dass die SPÖ so knapp vor der Wahl diese gschminkte Leich´ auch noch freiwillig aus dem Keller der Vergesslichkeit holt, ist wahrhaftig mutig“, merkt der Klubobmann der FPÖ-Wien Toni Mahdalik an. Vergessen scheint für Hacker, dass die SPÖ dem Steuerzahler mit dem KH-Nord letztendlich noch tiefer ins Börsel g’fahren ist als mit dem AKH. Acht Jahre länger als geplant hat der Bau gedauert, ist um gut eine halbe Milliarde Euro teurer als vorgesehen und dennoch haben sagenhafte 8.000 festgestellte Baumängel die Kosten noch weiter explodieren lassen.

In die Geschichte eingegangen sind der 93.000 Euro teure Energiering gegen Poltergeist & Co. rund um das Krankenhaus, eine für Rettungsautos zu niedrig geplante Einfahrt und jener Bauzaun, der aus Gold gefertigt nur ein Äuzerl teurer geworden wäre. „Die Liste von Unfähigkeit und Geldverschwendung ist endlos und durchwegs mit roter Tinte geschrieben“, erinnert auch der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl. „Aber dass sich Hacker nun hinstellt und das Finanzdesaster rund um den Krankenhaus-Bau feiert, weil `der Kostenrahmen eingehalten worden sei´, ist kabarettreif“, findet Seidl und erinnert, dass gut 100 Millionen Euro für getätigte Leistungen noch auszuzahlen seien.

„Wenn Rot und Grün Baumeister spielen, dann wird es am Ende für den Steuerzahler sauteuer. Im Angesicht des KH-Nord-Debakels können die Wiener nicht anders, als jede weitere Ankündigung von dieser Stadtregierung geplanter Großbauprojekte - vom Busbahnhof über eine Eventhalle bis zu gach amal 100.000 Bäume in Wien zu pflanzen - als gefährliche Drohung verstehen zu müssen“, so Mahdalik abschließend.


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