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25. November 2020

Mahdalik/Kreutzinger: Volle Unterstützung für Wiens Taxilenker und -unternehmer

Hunderte Taxler gehen heute gegen ‚Lex-Uber‘ der Bundesregierung auf die Straße

Bildquelle: Pixabay

„Die volle Unterstützung der FPÖ“ sichert der Verkehrssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Toni Mahdalik, der heutigen Demonstration der Taxi-Branche gegen den willkürlichen Kniefall der Bundesregierung vor Uber & Co zu. „Erst haben Stadt- und Bundesregierung untätig zugeschaut, wie ausländische Fahrtenvermittler-Multis sich mit gesetzwidrigen Praktiken am Markt breitgemacht haben. Und jetzt haben Gewessler und Kurz das Dumping-Geschäft in letzter Sekunde skandalöser Weise legitimiert. Dass sich die tausenden, anständig arbeitenden Wiener Taxilenker das nicht gefallen lassen wollen, verstehen und unterstützen wir zu 100 Prozent“, so Mahdalik.

Der Taxisprecher der Freiheitlichen Wirtschaft Wien, Thomas Kreutzinger, kritisiert die Lex-Uber scharf. „Uber zahlt keine Steuern in Österreich, bietet keine Qualitätssicherung und gilt vom Lohnsystem in der Branche als Sklaventreiber. Dass die Bundesregierung dieses System auch noch fördert, ist eine Schande“, stellt Kreutzinger klar. Dass Uber bald ganz legal dem Wiener Taxigewerbe das Wasser abgraben dürfe, sei existenzbedrohend. „Erst das Sperren der Nachtgastronomie, Ausgangsverbote, dann der nächste Lockdown und jetzt das! Als ob Schwarz-Grün das Taxigewerbe mutwillig ruinieren und tausende weitere Arbeitslose schaffen will“, meint Kreutzinger.

Die FPÖ fordert daher Solidarität mit den Taxilenkern und um Verständnis für die heutige Demo, auch wenn es dadurch zu Verzögerungen kommen sollte. „Für die Taxler geht‘s ums blanke Überleben“, so Mahdalik abschließend.


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