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25. September 2020

Mahdalik/Hammer unterstützen Daubelfischer an der Donau gegen Enteignungsversuche durch Ulli Sima

FPÖ forderte SPÖ-Umweltstadträtin auf, einvernehmliche Lösungen zu finden

Über 18 Monate dauert der juristische Feldzug der Stadt Wien gegen die traditionellen Daubelfischer an der Donau in den Bezirken 11 und 22. Ulli Sima hat via MA49 zahlreiche Klagen der Stadt Wien auf Räumung bei Gericht eingebracht wurden. „Sima wird ihrem Ruf als `Klage-Stadträtin´ einmal mehr gerecht. Wer sich nicht vertreiben lassen will, wird eben geklagt – so macht man das im ach so ‚sozialen‘ Wien“, kommentiert der Klubobmann der Wiener FPÖ Toni Mahdalik. Die Schikanen der MA49, die wohl eine Aufgabe der zum großen Teil schon älteren Daubelfischer erzwingen sollen, gehen nun soweit, dass allen Streitparteien die Zufahrt zu ihren bescheidenen Hütten, welche sich die fleißigen Leute mit ihrer eigenen Hände Arbeit mühevoll errichtet haben, untersagt haben und weiters auch keine Daubellizenzen mehr für diese Saison ausgestellt wurden. „Dass dies nicht die feine Art ist, zudem sich die Daubelfischer jahrzehntelang um die Sauberkeit der Donau-Aulandschaft durch Aufräumarbeiten nach Hochwasser-Ereignissen gekümmert haben, ist wohl selbstredend“, so Mahdalik.

„Statt sich für einen jahrelangen, teuren Rechtsstreit rüsten zu müssen, wünschen sich die betroffenen Daubelfischer eine Rückkehr an den Verhandlungstisch, um auf Augenhöhe mit der Stadt Wien die Besitzverhältnisse zu klären und den Weiterbestand der Daubelfischerei nachhaltig zu sichern“, erklärt der Donaustädter FPÖ-Bezirksvorsteher-Stellvertreter Werner Hammer. Die FPÖ hat daher im Wiener Gemeinderat beantragt, dass Ulli Sima ihre Kettenhunde von der MA49 zurückpfeift und am Verhandlungstisch Platz nimmt. Mit den Vertretern der Daubelfischer muss eine leistbare, nachhaltige und befriedigende Lösung erarbeitet und die eingebrachten Räumungsklagen zurückgenommen werden.

„Leider blieben gestern sowohl SPÖ als auch Grüne stur auf Enteignungskurs, daher wurde der FPÖ-Antrag abgelehnt. Der völlig grundlos seitens der Stadt vom Zaun gebrochene Streit mit den Daubelfischern um deren Eigentum geht also weiter, wir werden den Betroffenen auf jeden Fall auch in Zukunft zur Seite stehen“, kündigt Mahdalik abschließend an.


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