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18. Mai 2020

Mahdalik/Amhof gegen Fahrspurreduktion in der Hörlgasse

Grüne im ungebremsten Amoklauf gegen Wiens Autofahrer und die SPÖ schaut weiter wie gelähmt zu

Die Ankündigung, die Hörlgasse als eine der wichtigsten innerstädtischen Verkehrsadern `verkehrsberuhigen´ zu wollen, ist für die Wiener FPÖ als gefährliche Drohung zu verstehen. „Eine Strasse, auf der es auch bei drei Fahrspuren jeden Tag Stau und Zeitverzögerungen gibt, um eine Spur rückzubauen, ist eine gewollte Provokation von noch mehr Stau im Bezirk“, so der Alsergrunder FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Nikolaus Amhof. Radfahrer sollten die großzügig angelegten Radwege am Ring oder jene in der Maria-Theresien-Straße benutzen, dort gäbe es genügend freie Kapazitäten. Eine Verschmälerung der Hörlgasse für den Fall, dass sich vielleicht einmal ein Radfahrer dorthin verirren könnte, lehne die FPÖ entschieden ab. Die FPÖ-Alsergrund setzt stattdessen auf eine Teilung des öffentlichen Raums, mit der alle Verkehrsteilnehmer und Anrainer leben können: Grüne Welle bei Tempo 40, Gehsteigverschmälerung zwischen Schlickplatz und Lichtensteinstraße um einen dreiviertel Meter, zwischen Liechtensteinstraße und Wasagasse um einen halben Meter zum Erhalt der drei Spuren in der Hörlgasse, sowie die durchgängige Führung der Einbahn in der Türkenstraße bis zur Währinger Straße zur Entlastung der Anrainer in der Hörlgasse, so die Forderungen der Bezirks-FPÖ. Der Verkehrssprecher der Wiener FPÖ, Klubobmann Toni Mahdalik, sieht in den aktuell inflationär aufpoppenden Sinnlos-Radwegen eine systematische Provokation der Wiener Grünen gegenüber allen Autolenkern. „Grüne Konzepte für neue Radwege – freilich ausschließlich auf Kosten von Fahrspuren und Parkplätzen – kommen mittlerweile fast täglich und zielen einzig und alleine darauf ab, die Gesellschaft weiter zu spalten und gegen Autofahrer zu hetzen“, kommentiert Mahdalik. Hebeins `temporäre Begegnungszonen´ seien völlig verwaist und würden bei den Leuten ungefähr so gut ankommen wie ein weiterer Monat Ausgangsverbot. Als völlig absurd bezeichnet Mahdalik die Art und Weise, wie sich Bürgermeister Ludwig vom grünen Beiwagerl am Nasenring herumführen lasse und wie gelähmt zuschaue, wie sein amoklaufender Koalitionspartner eine Anti-Autofahrer-Aktion nach der anderen durchpeitscht, dabei Millionen an Steuergeld verbrennt und der Wiener Bevölkerung ihre Ideologie aufs Aug drückt. „Ludwig müsste umgehend ein Machtwort sprechen und seine Steigbügelhalter auf ihren Platz verweisen“, so Mahdalik abschließend.


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