Die heutigen Enthüllungen des "Kurier" in der Causa WBV-GFW zeichnen ein beunruhigendes Bild. "Klar ist, dass Spekulation keinen Platz mehr im Wiener sozialen Wohnbau haben darf", kommentiert der FPÖ-Klubobmann im Wiener Rathaus, LAbg. Toni Mahdalik, die jüngsten Entwicklungen rund um die frühere WBV-GÖD.
"Eine Eigentümerstruktur, die das krisengebeutelte Unternehmen wirklich in der Gemeinnützigkeit verankert wäre ein richtiges Signal. Spekulative Interessen müssen aus dem Unternehmen gedrängt werden", setzt Mahdalik nach. "Gerade das Beispiel WBV-GFW zeigt, dass im Bereich der Wohnungsgemeinnützigkeit langfristiges Denken am Platz ist - und nicht privates Gewinndenken", erinnert Mahdalik an mittlerweile jahrelange Rechtsstreitigkeiten und Krisensituationen.
"Die türkis-blaue WGG-Novelle setzt ganz klar auf Vermögensabsicherung und Spekulationsabwehr. Diesen Weg muss die Stadt Wien beschreiten", schließt Mahdalik.