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27. Juni 2018

Mahdalik: Neue Regelung für Gratis-Fahrräder geht zu wenig weit

Wien braucht keine Chinesen-Radln

Bereits seit Monaten weist die FPÖ auf das Problem von illegal abgestellten Leihfahrrädern in ganz Wien hin. Die neuen Regeln der Stadt werden die allerorts auffindbaren Räder allerdings nicht einfach verschwinden lassen.

„Wien ist bereits zum illegalen Parkplatz der gelben Chinesen-Radln geworden. Die Zahl dieser nun zu begrenzen, wird das Problem allerdings nicht lösen“, so der Verkehrssprecher der Wiener FPÖ, Klubobmann Toni Mahdalik. Laut der zuständigen Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou soll der Kernpunkt der neuen Regelung eine begrenzte Flottengröße mit maximal 1500 Exemplaren pro Anbieter sein. „Wien braucht auch keine 1500 oder 3000 Chinesen-Radln. Aber wir werden wohl damit leben müssen, dass Rot-Grün hupft, wenn die Chinesen mit ein paar Scheinen wachteln", mein Mahdalik.

Wichtiger sieht der Freiheitliche daher die Regelung bezüglich der Entfernung beschädigter oder illegal abgestellter Leihfahrräder durch die Betreiber-Firmen. „Egal auf welche Zahl man die erlaubten Radln beschränkt, das Ortsbild wird ebenso weiter darunter leiden wie die Verkehrssicherheit, wenn Räder auf Gehsteigen oder anderen Verkehrsflächen abgestellt werden“, erklärt der Freitheitliche.

Die angedrohten Strafen bei Nicht-Einhaltung der neuen Regeln klingen zwar sehr ambitioniert, doch ob die Stadt Leihrad-Unternehmer tatsächlich zur Kasse bitten wird wenn Räder nicht innerhalb der festgelegten Frist entfernt werden, bleibt abzuwarten. „Was die Versprechungen der grünen Verkehrsstadträtin angeht muss man davon ausgehen, dass diese nicht eingehalten werden wie zahlreiche Beispiele aus der Vergangenheit beweisen“, schließt Mahdalik. 


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