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09. Dezember 2019

Mahdalik: Mehrheit der Wiener will keine E-Scooter

Graz zeigt vor, wie es geht.

Bildquelle: Pixabay

Die Wiener FPÖ hat bei den billigen Leih-E-Scootern aus Fernost von Beginn an eine strenge Begrenzung von Anbietern und Stückzahlen gefordert – die Mehrheit der Wiener Bevölkerung teilt diese Meinung offenbar. „Einer Umfrage zufolge fühlen sich 60 Prozent der Wiener von den unkoordiniert abgestellten Rollern belästigt“, fasst der Verkehrssprecher der Wiener FPÖ, Klubobmann Toni Mahdalik, die Ergebnisse zusammen. Die Ausrede der rot-grünen Stadtregierung, dass man keine Handhabe dazu habe, lässt Mahdalik nicht gelten. „Graz zeigt vor, dass es geht und vor allem wie es geht“, verweist der Freiheitliche auf den Beschluss der Stadt Graz, dass es kein E-Scooter-Verleihsystem geben wird.

Die zahlreichen, wahllos abgestellten Leih-E-Scooter sind in Wien bereits zur Plage geworden. „Am Gehsteig herumkugelnde E-Scooter sind für sehbehinderte Menschen gefährliche Stolperfallen. Auch Schneeräumungsarbeiten werden davon behindert“, verweist Mahdalik auf die bald aktuelle Problematik und fordert abermals eine tragfähige Lösung im Sinne aller Verkehrsteilnehmer. 


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