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07. August 2019

Mahdalik: Leih-E-Scooter als Umweltsünder enttarnt

Klimaschutz sieht anders aus

Foto von E-Roller

Bildquelle: Pixabay

„Nach den gelben Chinesen-Radeln sind nun Leih-E-Scooter die nächste Plage im Wiener Verkehrsgewusel“, resümiert der Verkehrssprecher der Wiener FPÖ, Klubobmann Toni Mahdalik. Zahlreiche Anbieter promoten ihre Leihroller, die an allen möglichen und unmöglichen Plätzen abgestellt werden. Nun wurden die E-Scooter als listige Umweltsünder enttarnt. „Von wegen ökologisch wertvoll. Die Gefährte sorgen für einen extremen Ausstoß von Treibhausgasen. Höher als bei einem Moped“, so der Freiheitliche. Schuld ist der Emissionsausstoß während der Fertigung beziehungsweise der Aufwand für das Wiederaufladen der Flitzer. „Die Stadtregierung und speziell die Wiener Grünen, die mit ihrer Verkehrspolitik am liebsten alle Autofahrer aus der Stadt verbannen würden, haben dieses Detail wohl übersehen“, ortet Mahdalik einen Recherche-Fehler im Ressort von Grünen-Chefin Hebein. Demnach senkt die Beliebtheit der Leih-E-Scooter nämlich nicht den von den Grünen verteufelten Autogebrauch, sondern wird hauptsächlich als Alternative zu den Öffis bzw. zum Fußmarsch genutzt. „Das Ziel ist somit klar verfehlt“, weiß der Freiheitliche.

Andere europäische Städte haben das Problem bereits erkannt und die E-Roller verbannt. „Rot-Grün muss die verkehrspolitischen Scheuklappen endlich ablegen und sich nicht weiter in den blinden Autofahrer-Hass verbeißen, wenn es genügend andere Probleme im Wiener Verkehrswesen gibt, die umgehend gelöst werden könnten“, fordert Mahdalik.


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