Skip to main content
18. November 2019

Mahdalik fordert klare Regeln für E-Scooter in Wien

Rot-Grün muss Kontingentierung festlegen

Bildquelle: Pixabay

Die Wiener FPÖ fordert für Leih-E-Scooter strenge Vorgaben hinsichtlich der Regeln für Anbieter sowie der Stückzahl. „Die rot-grüne Stadtregierung pfeift allerdings wie schon bei den chinesischen Leihrädern auf eine einheitliche Regelung und begründet dies damit, dass man keine rechtliche Handhabe dazu habe“, ärgert sich der Verkehrssprecher der Wiener FPÖ, Klubobmann Toni Mahdalik über die fadenscheinige Ausrede. Denn, im Gegensatz zu Wien haben Städte wie Linz oder Graz sehr wohl klar formulierte und strenge Vorgaben für Leih-E-Scooter.

Der Gipfel zur Problematik, der Anbieter sowie den zuständigen Magistrat zusammen brachte, blieb ohne klares Ergebnis. „Die rund 10.000 Leih-E-Scooter in Wien sind längst zur Plage geworden“, weiß Mahdalik um die Herausforderung für etwa sehbehinderte Menschen, für die auf Gehsteigen abgestellte E-Scooter zur Stolperfalle werden. Auch in Hinblick auf Schneeräumungsarbeiten werden die Gefährte zu Hindernissen. „Ob Rot-Grün will oder nicht: Wien braucht eine klare Regelung und eine beinharte Obergrenze für die Leih-E-Scooter“, fordert Mahdalik eine tragfähige Lösung im Sinne aller Verkehrsteilnehmer. 


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.