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24. April 2015

Mahdalik fordert Ausweitung der VOR-Kernzone 100

Öffi-Angebot muss günstiger und damit attraktiver werden

Nach dem Motto "365 statt 763 Euro" treten zehntausende Pendler aus dem Wiener Umland für eine rasche Ausweitung der Zone 100 (Kernzone) im VOR (Verkehrsverbund Ostregion) ein, um den Umstieg vom Auto auf die Öffis deutlich günstiger und damit attraktiver zu gestalten. "Ein Bekenntnis des Gemeinderates zu leistbaren Öffi-Tarifen und dahingehenden Verhandlungen der zuständigen Regierungsmitglieder in Wien mit jenen in Niederösterreich wären auch ein wichtiger Beitrag zur spürbaren Reduktion der Verkehrs-, Abgas-und Feinstaubbelastungen in der Bundeshauptstadt", betont FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik, der heute einen entsprechenden Antrag einbringen wird.

Wer heute nämlich kurz vor der Stadtgrenze in Perchtoldsdorf, Raasdorf oder Bisamberg wohnt und in Wien arbeitet, muss für die Öffis tief in die Tasche greifen: Eine Jahreskarte der Wiener Linien schlägt sich mit 365 Euro zu Buche, welche sich mit den Kosten für eine Außenzone auf für zehntausende Menschen unleistbare 763 Euro summieren. "Viele Pendler aus Niederösterreich sehen sich daher gezwungen, weiter mit dem Auto nach Wien zu fahren und im Umfeld der U-Bahnstationen für eine massive Überparkung zu sorgen. Rasches Handeln ist daher gefragt. Die finanziell bzw. thematisch hier zuständigen Stadträtinnen Brauner und Vassilakou sollen daher rasch in Verhandlungen mit dem Land Niederösterreich treten.



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