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24. April 2015

Mahdalik: Blum zählt wieder - bald eine Milliarde Wiener Linien-Fahrgäste?

Rekorde über Rekorde

"Nachdem die Wiener Linien bislang nicht damit herausgerückt sind, wie sie ihre schwindelerregenden Fahrgastzahlen ermitteln, liegt der Verdacht nahe, dass der gewiefte Verzähler Blum engagiert wurde, um ‚bald eine Milliarde Fahrgäste‘ zu bejubeln", meint FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik. Wer locker-flockig von 170.000 auf 255.000 Winterradler kommt, für den stellen auch zehnstellige Zahlen keine allzu große Hürde dar. Eventuell wurde auch Prof. Kopietz hinzugezogen, der als "Vater des Donauinselfestes" bei etwa 800.000 jährlichen Besuchern auch ruckzuck mehr als drei Millionen Besuche (?) errechnet, weil im Schnitt pro Besucher je zwei Bühnen und Bierstandln frequentiert werden. WC-Besuche werden nur bei Schlechtwetter mitgezählt.

So erfreuliche natürlich steigende Fahrgastzahlen - wenn sie denn stimmen - auch sind, gilt es, einige Problemfelder zu bearbeiten. So wäre die Sicherheit von Fahrgästen und -personal deutlich ausbaufähig, haben doch etwa die tätlichen Angriffe auf Lenker von 2013 auf 2014 massiv zugenommen. "Die FPÖ tritt seit Jahren für räumlich von den Fahrgästen abgetrennte Lenkerkabinen ein, die zuständige SPÖ-Finanzstadträtin Brauner lässt hier die Zügel allerdings noch immer schleifen", kritisiert Mahdalik und schlägt überdies vor, dass PR-Debakel wie der vor kurzem gescheiterte Bim-Weltrekordversuch, der wegen eines technischen Defektes schmählich abgebrochen werden musste, künftig tunlichst vermieden werden sollten.



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